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Menschliche Organsysteme

Der ganze Körper des Menschen ist nach bestimmten Kriterien in Organsysteme aufgeteilt, zusammengefasst nach der von ihnen zu erledigenden Arbeit, ihrer Funktion. Sie werden als anatomisch-funktionale Systeme bezeichnet. Zwölf davon gibt es im menschlichen Körper. Wer verstehen will, wie Gesundheit aufrechtzuerhalten ist, muss an erster Stelle das Zusammenspiel der Organsysteme betrachten und die Gesetzmäßigkeiten ihres gefahrlosen und rationalen Einsatzes. Alles in der Natur ist dem einen Gesetz der Zielorientierung, dem Wirtschaftlichkeitsprinzip der Notwendigkeit und Genügsamkeit unterworfen. Besonders nachvollziehbar wird dies am Beispiel der Tiere. In seinem natürlichen Umfeld isst und trinkt ein Tier nur dann, wenn es Hunger und Durst verspürt und es nimmt exakt so viel zu sich, wie es zur Sättigung braucht. Kleine Kinder verlieren die natürliche Fähigkeit, nur soviel zu essen und zu trinken wie es die Umstände erfordern; sie folgen nur ihren persönlichen Neigungen und Instinkten. Erwachsene haben leider diese einzigartige Fähigkeit verloren: wir trinken Tee, wenn wir uns mit Freunden versammeln, nicht, wenn wir durstig sind. Die Missachtung der Naturgesetze führt folgerichtig zur Zerstörung unseres Körpers als Teil eben dieser Natur. Jedes System des menschlichen Körpers führt eine bestimmte Aufgabe aus. Von der Qualität der Ausführung hängt die Gesundheit unseres Körpers im Ganzen ab. Wenn irgendeines der Systeme aus irgendwelchen Gründen geschwächt ist, sind die anderen Systeme in der Lage teilweise seine Arbeit zu übernehmen, es zu unterstützen und ihm die Möglichkeit zur Regeneration zu geben. Zum Beispiel bei einer Einschränkung der Arbeit des Harnsystems (der Nieren), übernimmt das Atemwegssystem die Reinigung des Körpers. Wenn dieses mit der Aufgabe überfordert ist, holt es sich ein weiteres Ausscheidungssystem zur Hilfe: die Haut. Aber in diesem Fall weicht der Körper von seiner Normab und wechselt in einen anderen Funktionsmodus. Er wird anfälliger. Der Mensch sollte seine täglichen normalen Anforderungen an seinen Körper heruntersetzen um ihm die Möglichkeit zur Wiederherstellung seiner Lebens- funktionen zu ermöglichen. Die Natur hat dem menschlichen Körper einen einzigartigen Mechanismus zur Selbstregulierung und Wiederherstellung gegeben. Wenn der Mensch diesen Mechanismus mit Bedacht und wirtschaftlich einsetzt, kann er auch extreme Belastungen meistern.

12 Organsysteme und ihre Funktionen

  1. 1. Das Zentralnervensystem – Regulierung und Integration der Lebensfunktionen des Körpers.
  2. Atmungssystem – Gewährleistung der Sauerstoffzufuhr im Körper, notwendig für alle biochemischen Prozesse, Ausscheidung von Kohlendioxid.
  3. Herz-Kreislauf-System/ Blutkreislaufsystem – Gewährleistung der Nährstoffzufuhr in die Zelle und die Wegleitung von Stoffwechselprodukten
  4. Blutbildungssystem – Gewährleistung gleichbleibender Blutmenge
  5. Verdauungssystem – Zerkleinerung, Verarbeitung, Aufnahme von Nährstoffen, Ausscheidung von Stoffwechselprodukten
  6. Harnausscheidungssystem und Haut – Ausscheidung von Harn und Stoffwechselprodukten, Reinigung des Körpers
  7. Fortpflanzungssystem – Fortpflanzung des Körpers
  8. Endokrines System/Hormonsystem – Regulierung des Biorhythmus und der wichtigsten Stoffwechselprozesse, Gewährleistung eines dauerhaft ausgeglichenen Körperinneren.
  9. Stütz-Bewegungsapparat – Struktur- und Formgebung des Körpers, Gewährleistung von Bewegungsabläufen
  10. Lymphatisches System – Selbstreinigung und Entfernung von fremden oder schädlichen Mikroorganismen im Körper
  11. Immunsystem – Gewährleistung der Sicherheit des Körpers gegenüber schädlichen und fremdartigen Einflüssen.
  12. Peripheres Nervensystem – Gewährleistung ordnungsgemäßer Abläufe von Erregungs- und Verlangsamungszuständen,Weiterleitung der Befehle des Zentralnervensystems zu den
    ausführenden Organen.

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