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Lymphatisches system

Im Großen und Ganzen kann man das Lymphatische System definieren als die Gewährleistung von Reinigungsprozessen des Körpers von Stoffwechselabfällen. Das Lymphsystem ist der zweite Lebensfluss. Wenn die Länge der Blutgefäße 100 Tausend km beträgt, dann sind die Lymphgefäße doppelt so lang. Die Lymphe reinigt die Zellen, füllt alle Spalten und Zwischenräume in den Organen. Es ist ein Ausscheidungssystem für Stoffwechselabfälle und ein einzigartiges Drainagesystem des Körpers.

Das Lymphsystem hat ca. 400 Lymphknoten und 2-2,5 Liter Flüssigkeit (Lymphe). Es ist eines der am wenigsten erforschten Systeme des Körpers. Bis heute sind nicht alle Funktionen des Lymphsystems klar geklärt.

Als Resultat einer ungenügenden Arbeit des Lymphsystems können Ödeme in den verschiedenen Organen entstehen. Zum Abtransport der Lymphe aus den unteren Extremitäten ist gehen sinnvoll. Eine krankhaft verringerte Aktivität der Organe ist der erste Schritt zur Entwicklung einer Schwäche des Lymphsystems in den unteren Extremitäten.

Die Lymphgefäße haben die Eigenschaft, sich stärker zu weiten, als die Blutgefäße. Sie sind mit einer gut ausgebildeten glatten Muskulatur ausgestattet. Alle Gewebe und Organe sind sowohl mit Blutgefäßen durchsetzt als auch mit Lymphgefäßen ausgestattet. Nur ein einziges Organ, die Plazenta, bildet eine Ausnahme. Durch das Fehlen von Lymphgefäßen in der Plazenta belasten die Ausscheidungen des Fötus das venöse System der Mutter in erheblichem Maße. Das ist einer der Ursachen für die Entwicklung von Venenentzündungen bei schwangeren Frauen. Normalerweise bewegt sich der Lymphfluss nur in eine Richtung.

Wenn die Lymphknoten befallen sind durch Tuberkulose oder Krebs, zwingen die Hindernisse, die im Lymphfluss entstehen, das sich die Lymphflüssigkeit in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Alle Lymphatischen Gefäße ergießen ihren Inhalt am Schlüsselbein in die Vena subclavia (Schlüsselbeinvene). Die chemische Zusammensetzung der Lymphe ist sehr unterschiedlich in Abhängigkeit davon, wo im Körper sie sich befindet. Die Lymphe ist die ständige Vorratskammer des Plasmas, fähig sein quantitatives und qualitatives Defizit wieder auszugleichen. Die Lymphknoten- Barriere regulieren den Lymphfluss. Sie hemmen und resorbieren die Lymphe, wenn ihre Menge überhandnimmt. Zudem sind die Lymphknoten der wichtigste Filter für Bakterien. 83% der Gift-und Schadstoffe befinden sich in der Zwischenzellflüssigkeit und werden direkt über das Lymphsystem entsorgt.

Jedes Organ ist mit seinem eigenen Lymphsystem ausgestattet. Besonders gut damit ausgestattet sind die Lungen, das Herz, das Zwerchfell, die Nieren und das Nervensystem. Das Lymphatische System nimmt die ganze ökologische Belastung auf sich. Deswegen ist es besonders wichtig die Wiederherstellung der Gesundheit mit der Wiederherstellung der Funktionen des Lymphsystems zu beginnen.

Optimale Voraussetzungen für die Funktion des Lymphsystems

  1. Gewährleistung eines ökologisch sauberen und sicheren Umfeldes:
    • Keine giftigen Schadstoffe, Radionuklide und andere chemischen Schadstoffe. Das Lymphsystem ist eines der wichtigsten Reinigungssysteme des Körpers. Beliebige toxische Giftstoffe aus der Umgebung führen zu einer Verstärkung der Lymphaktivität. Eine ökologisch schädliche Umwelt übt einen stark negativen Einfluss auf eben dieses System aus. Und nur mit einem normal funktionierenden Lymphsystem kann man die Gesundheit aller anderen Körpersysteme sichern.
    • Für eine epidemische Ausbreitung günstiges Umfeld bezüglich Viren, Bakterien, Pilze und das Vorhandensein chronischer, viraler oder bakterieller Infektionen erschwert die Arbeit des Lymphatischen Systems. In seine Arbeit werden Gruppen von Lymphknoten einbezogen, die im Fall von ständigen Infektionen selbst zu chronischen Entzündungsherden werden (zum Beispiel die Mandeln, Polypen).
    • Günstige Menge an Sonnenstrahlung.
  2. Vollwertige Ernährung:
    • Vitamine: C, E (sind einige der stärksten Antioxidanzien, gewährleisten eine Verlangsamung der Schädigung durch Freie Radikale);
    • Mikro- und Makroelemente: Germanium (steigert die Sauerstoffsättigung der Gewebe, reinigt den Körper durch verstärkte Ausscheidung von Schlacken und Giftstoffen);
    • Aminosäuren: Ornithin (gewährleistet die Entgiftung des Körpers, unterstützt die Wiederherstellung der geschädigten Leberzellen)
  3. Sonstige Bedingungen:
    • Regelmäßige Reinigungsprozeduren (Dampfbad, Sauna, systemische Reinigung des Körpers),
    • Ausreichende physische Belastungen. In Folge von größerer Schweißentwicklung reinigen sich die Zellen von Giftstoffen, verstärkt sich der Stoffwechsel und verbessern sich die oxidativ – regenerativen Prozesse in den Zellen.
    • Ausreichende Trinkmenge an qualitativ wertvollem Wasser
    • Keine Hypodynamie, keine langen unbeweglichen Körperhaltungen während der Arbeit (erschwert den Lymphabfluss der unteren Extremitäten).
    • Ausreichend entwickeltes Muskelsystem (führt zu verbesserter Funktion des Lymphsystems).
    • Keine chronische Unterkühlung, als immunsenkender Faktor.

Ausbalancierte Ernährung

Amerikanische Wissenschaftler trafen eine sensationelle Aussage: bei der Aufnahme von Nahrungsmitteln mit Vitamin K, verringert sich das Risiko für das Hodgkin-Lymphom (Krebs des lymphatischen Systems). Die Wissenschaftler sind zu dem Schluss gekommen, dass das Risiko für Lymphkrebsentwicklung fast um die Hälfte niedriger war bei denen, die über 108 Mikrogramm Vitamin K am Tag bekamen, im Vergleich zu denen mit weniger als 39 Mikrogramm. Über den höchsten Anti-Krebs-Effekt verfügt natürliches Vitamin K.

Vitamin K wird durch Bakterien im Darm gebildet und dann in der Leber gespeichert. Aber auf diese Weise wird nur ein Minimum der notwendigen Ansprüche unseres Körpers befriedigt, den größten Teil des Vitamin K müssen wir über das Essen zu uns nehmen.

Grüne Blätter der Pflanzen bilden Vitamin K unter dem Einfluss von Sonnenlicht. Deswegen findet man sie in bemerkenswerten Mengen in Salat, Krautsorten, Spinat, Brennesseln, Braunalgen und Grünem Tee. Unter den tierischen Lebensmitteln müssen Schweineleber und Hühnereier hervorgehoben werden.

Nach den Daten von Dr. Gloria Gilbere und der Amerikanischen Organisation „Ganzheitliche Gesundheit“, können Produkte, die reich an Kalium sind, die Gesundheit des Lymphatischen Systems unterstützen. Reich an Kalium sind Obst und Gemüse, zum Beispiel, Bananen, Brokkoli und Süßkartoffeln. Außerdem sind Meeresprodukte, wie Lachs, auch eine gute Kaliumquelle. Gesunde Ernährung hilft den Lymphfluss in den Lymphgefäßen zu regulieren.

Vermeiden Sie Konservierungsstoffe und Zusätze, da sie Ödeme und Flüssigkeitsstau verursacht. Seien Sie besonders vorsichtig beim Lesen der Inhaltsstoffe, halten Sie sich an die Regel Produkte zu umgehen, die Natriumglutamat (MSG) beinhalten.

Eine ausreichende tägliche Menge an Wasser hilft Ihnen einen guten Zustand des Lymphsystems beizubehalten. Das Lymphatische System benötigt genügend Flüssigkeit, um optimal zu funktionieren. Sie müssen wenigstens acht Gläser pro Tag trinken für ein gutes Wohlbefinden.

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